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Exkursionen

Weil Schule mehr ist

Nicht nur innerhalb der Klassenräume kann man lernen.
An der Gewerblichen Schule gehören auch Klassen- und Studienfahrten zum Schuljahr, denn bei diesen außerunterrichtlichen Veranstaltungen kann man auf vielschichtige Weise soziale Kompetenzen schulen, die sich positiv auf den Schulalltag auswirken: Davon profitieren nicht nur Schüler, sondern auch die Lehrer.

Abschlussfahrt nach Hamburg

Vom 02. bis 05. Juli 2025 unternahm die Klasse 2BFM/E2 gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Herrn Nagel und Herrn Niersberger ihre Abschlussfahrt nach Hamburg. Am Montagmorgen machte sich die Gruppe mit der Deutschen Bahn auf den Weg in Richtung Norden und traf am Nachmittag in der Hansestadt ein. Nach dem Einchecken blieb noch genügend Zeit für einen ersten Erkundungsspaziergang und gemeinsame Aktivitäten. Schon hier zeigte sich: Die Stimmung war hervorragend, alle freuten sich auf die kommenden Tage.

Am Dienstagvormittag stand zunächst eine abwechslungsreiche Stadtführung auf dem Programm. Zu Fuß erkundeten die Schüler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hamburgs. Am Nachmittag folgte der Besuch des Miniaturwunderlandes, dessen detailreiche Modelllandschaften die gesamte Klasse nachhaltig beeindruckten.

Am Donnerstag bildete die Hafenrundfahrt ein weiteres Highlight der Reise. Vom Wasser aus bot sich ein faszinierender Blick auf den riesigen Hafen mit seinen Containerschiffen und Kränen. Auch die moderne Architektur rund um die Elbphilharmonie kam dabei besonders gut zur Geltung. Ein Abstecher zur Elbphilharmonie selbst durfte selbstverständlich nicht fehlen: Von der Plaza aus genossen alle den weiten Ausblick über die Stadt und den Hafen.

Selbstverständlich kam auch der Spaß während der Reise nicht zu kurz. So war die Klassenfahrt nach Hamburg nicht nur informativ und abwechslungsreich, sondern stärkte auch den Zusammenhalt in der Gruppe.

Am Donnerstag trat die Klasse schließlich die Heimreise nach Schwäbisch Gmünd an. Als die Gruppe am Abend den heimischen Bahnhof erreichte, waren sich alle einig: Es war eine rundum gelungene und erlebnisreiche Fahrt, die allen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Sowohl die Schüler als auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Reise.

höher geht´s (hier) nicht

Mit 2 Bussen ging es für über 70 Schülerinnen und Schüler in den Skyline-Park bei Bad Wörishofen. Dabei waren mehrere VABO-Klassen, hier lernen junge Menschen aus Afghanistan, Pakistan, der Ukraine, verschiedenen anderen europäischen und auch afrikanischen Staaten Deutsch und Mathe und wie das Leben in Deutschland funktioniert. Außerdem einige Absolventen aus den Nahrungsberufen: Fleischer, Fachverkäuferinnen und Friseure, die nur noch die praktische Prüfung vor sich haben, zu der wir kräftig die Daumen drücken.

Im Skyline-Park konnten sie sich austoben und ihren Mut unter Beweis stellen, zum Beispiel sich mit dem Sky-Shot 90 Meter in die Höhe schießen zu lassen. Oder weitere 60 Fahrgeschäft zu erobern. Adrenalin pur!

Das Highlight für die mitfahrenden Lehrkräfte war eine Überraschung von 2 VABO-Schülern, die für Ihre Lehrkräfte ein super leckeres Essen gekocht und mitgebracht hatten. „Das ist afghanische Gastfreundschaft“, wurde uns beim Essen erklärt.

Fünf Tage voller Inspiration auf der Jewellery Week in München

Der Heimweg von München nach Schwäbisch Gmünd war ruhig und entspannt. Nach fünf intensiven Tagen in der Großstadt reflektierten wir über die vielen Eindrücke, die wir von den Galeriebesuchen, einem Messetag und zahlreichen inspirierenden Gesprächen mitgenommen haben.

Besonders beeindruckend war die Leidenschaft der Galeristen für die Schmuckkunstwerke, die sie vertreten. Mit leuchtenden Augen erzählten sie von den Ideen und stellten uns die Künstler vor.

Während der Jewellery Week sahen wir nicht den üblichen Schmuck, sondern wahre Kunstwerke, die auch spezielle Sammler anziehen. Doch nicht nur Sammler, auch Menschen wie du und ich tragen diese einzigartigen Stücke.

Von Medaillons, in denen man Schätze verstecken kann, bis hin zu allen erdenklichen Schmuckarten gab es viel zu entdecken. Zusammengefasst waren es fünf Tage voller Inspiration und Gedankenaustausch, von Schmuckmessen über Galerie- bis hin zu Theaterbesuchen.

Überall wurden wir herzlich empfangen, besonders als wir erzählten, dass wir, die Lehrerinnen Sibylle Don und Eszter Mayer, mit unserer zweiten Berufskollegklasse für Design, Schmuck und Gerät der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd unterwegs sind.

Besuch der Schmuckfachmesse Inhorgenta

Zum 50-jährigen Bestehen der internationalen Schmuckfachmesse Inhorgenta besucht unser Berufskolleg für Design, Schmuck & Gerät auch dieses Jahr wieder die Messe in München.

Auf den ersten Blick schien es wie das Jahr zuvor, doch auf den zweiten Blick endeckten wir viele interessante Details.

Die Messeleitung, die im Jubiläumsjahr ihre Neustrukturierung der Messehallen an die individuellen Veränderungen angepasst hat, die zahlreichen Ausstellungen die im Zuge des Jubiläumsjahres, eine Art Retrospektive darstellten, aber auch die vielen Aussteller der Schmuckbranche, die Ihre individuellen aber auch seriellen Schmuckstücke dem Fachpublikum präsentierten.

O-ton der SchülerInnen des Berufskolleg und der Berufsschule:

  • Die Halle C1 mit den vielen Edelsteinen, Diamanten, Perlen und anderen tollen Mineralien oder Versteinerungen, hat uns überwältigt.
  • Schade dass man an manchen Messeständen wenig oder gar keine Informationen bekommen hat, wenn man sich nicht als Ein-oder Wiederverkäufer ausgewiesen hat.
  • Am meisten Freude hat mir das Durchlaufen gemacht und alles Gesehene auf einen wirken zu lassen, man bekommt so viele verschiedene Eindrücke, die muss man erstmal verarbeiten.
  • Viele Ideen und Anregungen für neue Möglichkeiten der Schmuckgestaltung.
  • Toll zu sehen, dass nicht nur Edelmetall sondern viele andere Werkstoffe im Schmuck eingesetzt werden.
  • Da wir keinen geführten Messerundgang gemacht haben, war es toll die Messe selber erkunden zu können.
  • So stellte uns Bernard eine für uns neue fast schon magische Graviermaschine vor. Detailliert erklärte er uns seine neue Erfindung. Zugleich durften wir die Innovative Technik ausprobieren und waren vollständig begeistert.
  • An einem anderen Stand entdeckten wir süße Tierchen, die mit Edelsteinen voll besetzt waren. Zuerst nichts neues, doch die süßen kleinen Schmuckwesen hatten alle ihren individuellen Namen.

Elektroniker erkunden Haus der Geschichte

Im Rahmen des Gemeinschaftskunde-Unterrichts stand für das 3. Lehrjahr der Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik und deren Lehrerin Sarah Rupp, ein Besuch im Haus der Geschichte in Stuttgart an. 
Eindrucksvoll lernten die Schüler während einer Führung die Geschichte des Südwestens kennen und tauchten für eine kurze Zeit in mehr als 200 Jahre Landesgeschichte ab. 
Im Museum werden die vielen Facetten Baden-Württembergs damals und heute aufwendig inszeniert: Von der Wirtschaft über die Wissenschaft bis zur Religion. 
Am Ende waren sich alle einig, das Haus der Geschichte begeistert, macht Spaß und regt zum Nachdenken an. Eine gelungene Exkursion!

Kunst in Künzelsau

Schulausflug - Museen von Würth in Künzelsau. Werke von Stephan Kern und Amsel Kiefer hinterlassen nachhaltigen Eindruck

Mit dem Schulbus und einem Privat PKW ging´s los nach Künzelsau zu den Museen von Würth.

Ein riesiges Areal mit moderner Kunst erwartete die Schüler*innen des dreijährigen Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät und deren Lehrerin Sibylle Don. Es war kein gewöhnlicher Ausflug, denn es gab eine konkrete Aufgabe: Jeder suchte sich zwei Werke von verschiedenen Künstlern aus, die Ausgangspunkte für eine Projektarbeit werden.  Die Handy-App von Würth dabei für das Verständnis absolut hilfreich.  Ein Museum und Skulpturengarten mit Wow-Effekt.

Erlebnisreiche Tage in der Kulturstadt Dresden für TG-Schüler/innen

44 Schülerinnen und Schüler der Profile Gestaltungs- und Medientechnik sowie Informationstechnik des Technischen Gymnasiums Schwäbisch Gmünd besuchten kurz vor den Sommerferien die Kulturstadt Dresden.

Bei einer Stadtführung wurde die interessante Geschichte der Stadt Dresden sehr eindrücklich dargestellt, der Name „August der Starke“ wird wohl von keinem Teilnehmer mehr vergessen. Beim Besuch der Frauenkirche wurde auch die imposante Kuppel mit ihren mehr als 190 Stufen bestiegen, das Panorama entschädigte für alle entstandenen Mühen! Wahrzunehmen, dass dieser Bau und die gesamte umliegende Altstadt beim Bombenangriff 1945 zu mehr als 60% zerstört wurde, war sehr beeindruckend.

Auch ein Besuch der Gläsernen Manufaktur von VW stand auf dem Programm. Hier konnte man die Produktion des ID.3 hautnah direkt an den verschiedenen Produktionslinien miterleben und den Mitarbeiten von VW quasi über die Schulter schauen.

Im Neuen Grünen Gewölbe in der Residenz konnten die zahlreichen Kunstschätze bestaunt werden, die von den Kurfürsten in ihrer unglaublichen Sammelleidenschaft zusammengetragen wurden. Neben geschnitzten Kirschkernen konnten die zahlreichen Objekte aus Gold, Silber, Elfenbein, Perlen, Kokosnüssen und Edelsteinen bestaunt werden.

Bei einem Tagesausflug in die Sächsische Schweiz wurde neben der Festung Königsstein auch die Bastei besucht. Die beeindruckenden Felsformationen des Elbtals waren trotz der hohen Temperaturen einen Besuch wert.

Neben kulturellen, technischen und geographischen Inhalten war auch für Freizeitaktivitäten Zeit eingeplant. Der Besuch eines Escape Rooms, ein gemeinsames Abendessen im Achterbahnrestaurant und der abendliche Besuch des Elbufers waren Elemente, die zur Stärkung des Gruppenverbandes beitrugen.

Exkursion der angehenden Galvanotechniker zur Firma Schlötter und Firma Knoblauch in Geislingen/Steige

Die 19 Schüler der Fachschule für Galvanotechnik (FTCG2) besuchten im Rahmen des Faches Galvanotechnik die Firmen Schlötter und Knoblauch in Geislingen/ Steige.

Nach einer Information über die Tätigkeiten, Zukunftsaussichten und auch die Geschichte der Firma Schlötter erfolgte eine Führung durch die Firmenabteilungen.

Einblicke in die Labore mit neuesten Analysengeräten, Besichtigung der Anlagenfertigung, Mustergalvanik, Verpackung- und Versand der Chemikalien, Lagerungsvorschriften der Chemikalien und der Abwasserbehandlung.

In der anschließenden Diskussion wurden Fragen und Berufsausblicke beantwortet.

Einen Abschluss fand die Exkursion bei der Firma Schlötter mit einem gemeinsamen Mittagessen in der firmeneigenen Kantine.

In Anschluss wurde die nur wenige hundert Meter befindliche Firma Knoblauch besichtigt. Manuel Knoblauch, selbst Absolvent der Fachschule für Galvanotechnik in Gmünd, führte die Gruppen persönlich durch die Fertigung, wo eine von der Firma Schlötter geplante- und gebaute Anlage unter Produktionsbedingungen besichtigt werden konnte. Die Lohngalvanik ist spezialisiert auf Verzinkungstechnik von Massenteilen in der Trommelgalvanik. Eine Diskussionsrunde gab es auch, in der Knoblauch Rede und Antwort stand. Der Fachkräftemangel hat die Branche auch erreicht, bietet allerdings dadurch auch sehr gute Chancen für Arbeitnehmer.

Zusammenfassend ein sehr informativer Tag mit der Möglichkeit an einem Ort zwei sich ergänzende Firmen zu besichtigen.

 

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